Kampfsportshow

Zuschauer geben oft Beifall bei Kampfkunstvorführungen, obschon sie die Angriff- und Abwehrbewegungen und deren Bedeutung nicht immer auf den ersten Blick erkennen. Ja oft erscheint das Ganze für den Laien recht rätselhaft…

Und doch ist die Form (Bewegungsabläufe) ein wichtiger Aspekt, der die Kampfkunst Ausmacht.

1. Grundtechniken lernen

2. Studium der Formen, traditionellen Kampfkunst

3. Üben des Kampfes

Die Ursprünge der Formen wie die Ausarbeitung der Techniken liegen weit in der Geschichte zurück. Der Ursprung erfolgte durch die Schwierigkeit etwas anderen Menschen beizubringen und auch immer dasselbe mit derselben Qualität zu vermitteln, damit alle den gleichen Wissensstand erhalten. Die Körperbewegungen sind durch Zeichnungen fast nicht darstellbar Fotos oder Filme gab es früher ja nicht, und auch da ist es für den ungeübten fast nicht möglich sich zu Bilden.

Somit ist eine fixe Bewegungsstruktur (Formen) sehr hilfreich. Diese so lange zu üben bis sie im körperlichen Gedächtnis bewahrt werden.

"Der westliche Geist ist mehr für ein erweitertes, oberflächliches Training, das auf Kosten des echten Verstehens eine einzige Form und deren Abläufe geht"

Also war es verboten, irgendetwas an der Ausführung der Form zu ändern. Diese Grundregel wurde zwar nicht immer beachtet, aber die Formentradition war geboren und hatte eine allgemeine Norm erhalten.

Bewahren der Geheimnisse
Ein weiterer wichtiger Grund zur Ausführung der fixen Formen lag in der Verpflichtung, die Geheimnisse einer Schule in unveränderter Form zu bewahren. Es gab keine Schriftstucke, die entwendet werden konnten, denn das Wissen lag unauslöschlich im Körper des Kämpfers und somit bei ihm allein. All diese Schulen liessen daher bei der Aufnahme eines neuen Mitgliedes grösste Vorsicht walten. Und wer das Gesetz des Geheimnisses verletzte, wurde oft mit dem Tode bestraft. So erarbeitete jede Kampfkunst ihre Formenabläufe.

· Wie übt man die Formen

· Wie viel Zeit benötigt Mann

· Wie viele soll ich lernen